Trockenheit (Atrophie) - Begleiterscheinung der Wechseljahre
Hier geben wir Ihnen einen Einblick in die Symptome und Auswirkungen der vulvo-vaginalen Atrophie, einer Zustandsveränderung, die viele Frauen während der Wechseljahre (Menopause) oder nach Krebsbehandlungen erleben. Des Weiteren stellen wir die Anwendung der MonaLisa Touch-Lasertherapie bei der Behandlung dieser häufigen Beschwerden vor und teilen einen Erfahrungsbericht einer Frau, die sich dieser Behandlung unterzogen hat.
Verständnis der vulvo-vaginalen Trockenheit und ihrer Auswirkungen
Die Vulvo-vaginale Atrophie (VVA) betrifft viele Frauen, insbesondere während der Menopause und nach bestimmten Krebsbehandlungen. Dieser Zustand, auch als Urogenitales Menopause-Syndrom bezeichnet, geht mit einer Vielzahl an körperlichen Symptomen und emotionalen Auswirkungen einher.
Frauen mit VVA leiden unter einer Reihe von Beschwerden, einschließlich Scheidentrockenheit, Reizungen und Brennen, wiederkehrenden Infektionen, schmerzhaftem Wasserlassen (Dysurie), verminderter Elastizität und Spannkraft der Vagina, verminderter Libido und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie).
Diese Symptome können sowohl das körperliche Wohlbefinden als auch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, insbesondere die sexuelle Gesundheit und Intimität.
Die MonaLisa Touch-Lasertherapie als Lösung
Die Laser-Therapie ist eine bewährte Behandlungsoption für VVA, die darauf abzielt, die Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden wiederherzustellen. Durch den Einsatz von CO2-Laserstrahlen wird die Schleimhaut des Vaginalgewebes stimuliert, dadurch die Produktion von mehr kollagenen und elastischen Fasern angeregt, was zur Wiederherstellung der normalen Funktion der Schleimhaut sowie zur Durchfeuchtung als auch Straffung führt.
Frauen berichten oft von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome und ihrer Lebensqualität nach der Behandlung.
Erfahrungsbericht einer Patientin
„Ich möchte meine Erfahrung mit dem MonaLisa Touch-Laser gern mit allen teilen, die genauso leiden wie ich gelitten habe.
Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich bin 40 Jahre und mit 36 wurde bei mir Gebärmutterhalskrebs in einem Stadium entdeckt, wo mir eine Operation nicht die Garantie gegeben hätte, dass die Ärzte alles erwischen. Letztendlich haben sich die Ärzte für eine Lymphknotenentfernung mit anschließender Chemo-/Betrahlungsthearpie entschieden. Das war eine sehr schlimme Zeit, aber ich habe gekämpft und den Krebs besiegt.
Nach der Bestrahlung war aber nichts mehr wie früher. Der Sex war für mich zur Zerreißprobe geworden, weil die stark beanspruchte Schleimhaut immer blutete und schmerzte. Ich habe versucht, die Schmerzen zu unterdrücken. Das funktioniert aber nicht auf Dauer und ich bin sehr unglücklich geworden.
Ich habe viel probiert. Cremes, Gels, Zäpfchen… das hat alles nicht geholfen.
Der MonaLisa-Laser war meine Erlösung. Am Anfang war ich sehr skeptisch, aber ich war schon an einem Punkt, wo ich gesagt habe „koste es was es wolle, aber ich möchte, dass diese Probleme aufhören“. Ich habe einen Termin bei Frau Dr. Hänseroth ausgemacht und mich beraten lassen. Bei ihr habe ich gleich das Gefühl gehabt, dass sie jede Patientin sieht und sich in ihre Lage versetzt. Das ist in meinen Augen die beste Ärztin, die ich kennenlernen durfte. Für mich gab es nach dem Gespräch keine Zweifel mehr und dann habe ich es probiert. Sie hat mir gleich ganz ehrlich gesagt, dass ich nach den ersten Behandlungen keine Wunder erwarten darf. Das fand ich super. Ich kann sagen, dass meine Probleme ab der 3. Laserbehandlung besser wurden. Nach der 4. Behandlung waren die Schmerzen weg und es blutete fast gar nicht mehr.
Jetzt lasse ich jährlich eine Laserbehandlung zur Auffrischung machen
Ich hatte seit 03/2020 bis heute fünf Laserbehandlungen (vier am Stück, um die akuten Probleme in den Griff zu kriegen und eine Auffrischung) und ich habe keinerlei Beschwerden oder Schmerzen mehr. Ich kann fast sagen, es regeneriert sich sogar immer weiter. Das natürliche Empfinden kommt jetzt auch langsam zurück.
Mir hat die Behandlung meine Lebensqualität zurückgegeben.“ – S.F., 01/2022
